Ursis April-Post

April, April! Oder ist dir eher nicht nach Scherzen zumute? Steckst du gerade in einer Krise oder machen dir die Hormone zu schaffen? Bist du unausgeglichen, wie das Aprilwetter? Ich hoffe, die folgenden Infos sind hilfreich für dich.


Unsere Hormone sind unser Lebensdünger

Ob als Teenager, Frau, Mutter, Oma: Hormone bestimmen unser Leben. Davon sind die Männer nicht ausgenommen. Genauso wie wir unseren Garten umweltfreundlich düngen, sollten wir auch mit unseren  Hormonschwankungen umgehen. Glücklich ist, wer nichts spürt oder einfach mit den Schwankungen des Lebens gut umgehen kann.

 


Plötzlich sind die Pickel zurück

Brustspannen, Gereiztheit, Verdauungsstörungen, diese Symptome sind uns allzu bekannt. Aber auch Gelenkschmerzen, Rückenprobleme, Herzklopfen, Konzentrationsmangel und Libidoverlust weisen auf hormonelle Probleme hin. Langanhaltender, auch seelischer Stress, sowie ein unregelmässiger Lebensstil und Fehlernährung nehmen Einfluss auf die Stärke dieser Symptome. Unser Gehirn sieht dies als Notsituation und fährt die Leistung der Fortpflanzungsorgane herunter.In vielen Fällen kommt es wieder zu Pickeln am Kinn, Hals und Rückenbereich. Fühlst Du dich angesprochen? Ich berate dich gerne bei deinem nächsten Termin.


Zu viel Östrogen oder Progesteron?

Östrogene werden vor allem im Eierstock gebildet und steigen in der ersten Zyklushälfte stetig. Auf einen Mangel daran weisen Schwitzen, Schwindel, depressive Stimmung und unregelmässige Zyklen hin. Begleitet wird ein Mangel an Östrogenen nicht häufig auch von Damenbart, Schlafmangel und Gewichtszunahme.

 

Was frau dazu wissen sollte (und es schadet auch nicht, wenn ihr Partner das versteht): Progesteron wird in der zweiten Zyklushälfte nach dem Eisprung aktiviert, was dem Einnisten der befruchteten Eizelle dient - was mitunter Wassereinlagerungen im Gewebe bewirkt. Zuwenig davon kann zu  Angstzuständen, Reizbarkeit, Schilddrüsenproblemen, Müdigkeit und zur Östrogendominanz führen.


Was hilft in der Situation?

Suche zuerst das Gespräch mit deiner Frauenärztin. Oft kann aber ein Hormonspezialist oder eine hormonspezialisierte Naturheilpraktikerin die betreffenden Hormone genauer bestimmen. Ich empfehle zum Entkrampfen oder gegen Wassereinlagerungen auch ätherische Öle, zum Einatmen, unter die Nase oder direkt auf den Bauch gestrichen, sie sind bei mir erhältlich.

Erfolgversprechend sind auch die Behandlung durch einen erfahrenen Homöopathen oder Akupunkteur. Für akute Beschwerden wie Reizbarkeit und Krämpfe kannst du dir in einer guten Drogerie einen passenden Spagyrikspray mischen lassen. Dein Depot an Vitamin C, D, Selen, Calcium und Magnesium sollte gut gefüllt sein.


Gut geerdet sein

Meine Kundinnen und Kunden bestätigen mir sehr positive Erfahrungen mit der Fussreflexzonen-Massage, im Abstand von zwei Wochen. Immer hilfreich ist regelmässige, freudebringende Bewegung.

 


Schöne Frühlingstage und bis bald!